Winterzeitumstellung
Die Winterzeitumstellung erfolgt am letzten Sonntag im Oktober und die Uhr wird um 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurückgestellt und damit wird eine Stunden Schlaf geschenkt. Die Winterzeit gilt dann bis zum letzten Sonntag im März. Folgende Monate zählen zur Winterzeit: November, Dezember, Januar, Februar und schließlich März.
Genauso wie die Sommerzeitumstellung wird die Winterzeit zum ersten Mal in Deutschland im Jahr 1916 eingeführt. Danach schlossen sich andere Länder an. Die Winterzeit wird z. B. in Japan, in der Ukraine oder in Russland nicht eingeführt. Der Grund für die Zeitumstellung ist die bessere Tageslichtnutzung und damit verbundene Energieeinsparung. Ein positiver Einfluss auf die Wirtschaft und Umwelt wird ständig von den Fürsprechern betont. Es wurde sogar bewiesen, dass Menschen besser arbeiten, wenn der biologische Rhythmus an das Tageslicht angepasst wird.
Die Zeitumstellung ruft jedoch viele Kontroversen bei Psychologen hervor. Sie meinen, dass dies Depressionen und psychischen Erkrankungen führt. Weitere Argumente gegen Winterzeitumstellung stellen Wirtschaftswissenschaftler dar. Kosten für komplette Verkehrsumstellung scheinen einfach zu hoch zu sein.